jämmerlich
Adjektiv:

Worttrennung:
jäm·mer·lich, Komparativ: jäm·mer·li·cher, Superlativ: am jäm·mer·lichs·ten
Aussprache:
IPA [ˈjɛmɐlɪç]
Bedeutungen:
[1] sehr schlecht, negativ (unter variablen Gesichtspunkten) bis hin zu Mitleid erzeugend
Herkunft:
Ableitung des Adjektivs zu Jammer mit dem Suffix (Derivatem) -lich
Synonyme:
[1] bemitleidenswert, armselig, kläglich
Gegenwörter:
[1] bewundernswert, blendend, hervorragend
Beispiele:
[1] Sein jämmerliches Aussehen schreckte alle ab.
[1] Er legte eine jämmerliche Darbietung hin.
[1] "Die Altstadt [von Görlitz] sah jämmerlich aus, schwarze Patina, zerfallene Häuser, der größte Teil stand leer", erinnert sich der Dresdner Fotograf Jörg Schöner.
[1] Der russische Rückzug ins Landesinnere – der Napoleon zur Verzweiflung trieb – war zum Beispiel keineswegs eine strategische Raffinesse, um die feindlichen Nachschubwege zu überlasten und die Franzosen fern von zuhause jämmerlich zugrunde gehen zu lassen. Russlands Armee profitierte dabei vielmehr von der Inkompetenz ihrer Befehlshaber.
Übersetzungen:


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