jawoll
Partikel: Worttrennung: Bedeutungen:
Dieser Text ist aus der Wiktionary und ist unter der Lizenz CC BY-SA 3.0 license | Terms and conditions | Privacy policy 0.002
Partikel: Worttrennung:
- ja·woll
Aussprache:
- IPA [jaˈvɔl]
- [1] umgangssprachlich, auch scherzhaft den militärischen Tonfall nachahmend: gibt eine positive Antwort auf eine Entscheidungsfrage; drückt Bekräftigung, Zustimmung aus
- Die vor allem in militärischen Kreisen entwickelte kräftigere Variante zu jawohl ist seit dem späten 19. Jahrhundert bezeugt.
- [1] „Jawoll, det is och man wieder ſo’n Jeſchaͤft zum Vahungern.“
- [1] „‚[…] Iſt der Anzug vom Schneider ſchon zurück?‘
- ‚Jawoll, Herr Hauptwachtmeiſter‘, ſchallt es aus dem Gewölbe, und der Hausvaterkalfaktor Baſtel erſcheint mit einem großen Sack, in dem kunſtvoll auf einem Bügel geordnet ſämtliche Sachen des Gefangenen Kufalt hängen.“
- [1] „Und dann haben wir hier die Frauenliebe und die Freundschaft, und die quatschen nicht, die kämpfen. Jawoll, für Menschenrechte.“
- [1] „‚Bis drei scheinen Sie Gott sei Dank noch zählen zu können.‘
- - ‚Jawoll, Herr Rapportführer, bis dahin reicht’s bei mir noch.‘“
- [1] „Ist die Erde älter als der Mond und so weiter? ‚Ein schicker Quiz, jawoll!‘“
- [1] „Als ich mir in diesem dummen Hotel Bier aufs Zimmer bestellte, sagte der Oberkellner so eisig am Telefon: ‚jawoll, mein Herr‘, als hätte ich Jauche gewünscht, und sie brachten mir das Bier in einem Silberbecher.“
- [1] „Weil wir alle Arschlöcher sind, jawoll, und weil der Druck nach unten geht. Und weil sie mich gestaucht haben wegen dem Holz, jawoll.“
- [1] „Und dazu sieht er noch gut aus, männlich, kernig, gesund - jawoll.“
- [1] „Beim Telefonieren war er sehr förmlich und sagte sehr oft ‚Jawoll, mache ich!‘“
Dieser Text ist aus der Wiktionary und ist unter der Lizenz CC BY-SA 3.0 license | Terms and conditions | Privacy policy 0.002