jemanden auf den Arm nehmen
Redewendung: Worttrennung: Bedeutungen: Herkunft: Übersetzungen:
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Redewendung: Worttrennung:
- je·man·den auf den Arm neh·men
Aussprache:
- IPA [ˈjeːmandn̩ aʊ̯f deːn ˈaʁm ˈneːmən], [ˈjeːmandnˌ aʊ̯fˈn ˈaʁm ˈneːmən]
- seit etwa 1850 belegt; weil man kleine Kinder auf den Arm nimmt, bedeutet die Redewendung, dass man jemanden wie ein Kind behandelt, also ihn demnach nicht ernst nimmt und glaubt, er sei naiv und leichtgläubig
- [1] Verben: jemanden anlügen, anführen, ausbooten, auslachen, anschwindeln, austricksen, behumsen, foppen, hereinlegen, hineinlegen, hochnehmen, irreführen, irreleiten, irritieren, narren, necken, nasführen, täuschen, überlisten, übervorteilen, veräppeln, veralbern, verarschen, vergackeiern, verhohnepipeln, verhohnipeln, verkohlen, verlachen, verspotten, verulken, unehrlich sein, unfair sein
- Redewendungen:
- [1] jemanden an der Nase herumführen
- [1] jemandem einen Bären aufbinden
- [1] jemanden zum Narren halten
- [1] jemandem ein X für ein U vormachen
- [1] jemanden in den April schicken
- [1] jemanden ins Lächerliche ziehen
- [1] jemanden auf den Lehm schieben
- [1] jemanden zum Besten haben
- [1] Du willst mich wohl auf den Arm nehmen?
- [1] Dieser Witzbold hat schon sehr viele auf den Arm genommen.
- [1] Du kannst mich doch nicht auf den Arm nehmen. Dafür bin ich viel zu schwer.
- englisch: [1] to pull someone's leg
- spanisch: [1] tomar el pelo
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