jemanden zur Minna machen
Redewendung: Worttrennung:
je·man·den zur Min·na ma·chen
Bedeutungen:
[1] umgangssprachlich: jemanden in erniedrigender Weise tadeln, jemanden grob heruntermachen
Herkunft:
Die Redewendung bezieht sich wohl auf die grobe Behandlung von Dienstmädchen (Minnas), die häufig unter besonders schlechten Arbeitsbedingungen zu leiden hatten. Andere sehen den Ursprung der Wendung im Rotwelschen.
Synonyme:
[1] jemanden zur Sau machen
Beispiele:
[1] „Und die Kanzlerin? Stress, Ungeduld, Untergebene zur Minna machen – das hat in den ganzen 60 Stunden Irrsinn niemand von der Kanzlerin gesehen. Stattdessen geht sie in Ruhe ihren Geschäften nach.“



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