küstennah
Adjektiv:

Worttrennung:
küs·ten·nah, keine Steigerung
Aussprache:
IPA [ˈkʏstn̩naː]
Bedeutungen:
[1] Geographie: in der Nähe einer Küste befindlich
Herkunft:
Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus dem Substantiv Küste, dem Fugenelement -en und dem Adjektiv nah
Synonyme:
[1] litoral
Gegenwörter:
[1] küstenfern
Beispiele:
[1] Dass Großbritannien einen so großen Vorsprung hat, liegt daran, dass der Ausbau schon früh begonnen hat, das Land aufgrund der Insellage über eine große AWZ verfügt und die Anlagen relativ küstennah in geringen Wassertiefen errichtet wurden.
[1] In Deutschland hingegen gab es massive Proteste gegen den küstennahen Ausbau.
[1] „Küstennahe Fahrt“: Fahrt in küstennahen Gewässern; die küstennahe Fahrt erstreckt sich auf einen Bereich von 200 Seemeilen, gemessen von der Küste (Fahrtbereich 3);
[1] Der warme Golfstrom sorgt dafür, dass sich Eis nur küstennah im Watt bilden kann.
[1] Obwohl chinesische Weiße Delfine in ihrem Verbreitungsgebiet (Indischer und Westpazifischer Ozean) extrem küstennah leben, sind sie bislang kaum erforscht.
[1] Die Jungfische schlüpfen schon nach wenigen Tagen, verbringen einige Jahre im Süßwasser und wandern dann allmählich ins küstennahe Meer ab.
Übersetzungen:


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