kanten
Siehe auch: Kanten
Verb:

Worttrennung:
kan·ten, Präteritum: kan·te·te, Partizip II: ge·kan·tet
Aussprache:
IPA [ˈkantn̩]
Bedeutungen:
[1] transitiv: etwas schräg stellen, auf die Kante stellen, wenden, über die Kante wälzen
[2] transitiv, Sport, Skisport: die Skier so drehen, dass die Kanten im Schnee greifen
Herkunft:
Ableitung zum Substantiv Kante; vergleiche auch kentern
Beispiele:
[1] Sie kantete die Kiste auf der einen Seite hoch und schaute drunter, aber da lag kein Brief.
[2] Du musst noch besser kanten, das ist gerade hier auf der Fahrt quer zum vereisten Hang wichtig.

Kanten
Substantiv, m:

Worttrennung:
Kan·ten, Plural: Kan·ten
Aussprache:
IPA [ˈkantn̩]
Bedeutungen:
[1] regional: äußere, oft braungebackene Krustenschicht eines Brotlaibs, die härter als das Innere ist und sich am Ende befindet
Synonyme:
[1] Rinde, Ecke, Schicht, Kruste
Beispiele:
[1] Der Gefangene saß wie ein räudiger Hund in der Ecke, wo er an einem faden Kanten Brot kaute.
Übersetzungen: Deklinierte Form: Worttrennung:
Kan·ten
Aussprache:
IPA [ˈkantn̩]
Grammatische Merkmale:
  • Nominativ Plural des Substantivs Kante
  • Genitiv Plural des Substantivs Kante
  • Dativ Plural des Substantivs Kante
  • Akkusativ Plural des Substantivs Kante



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