kaufen
Verb, transitiv:

Worttrennung:
kau·fen, Präteritum: kauf·te, Partizip II: ge·kauft
Aussprache:
IPA [ˈkaʊ̯fn̩], [ˈkaʊ̯fm̩]
Bedeutungen:
[1] Ware gegen Entgelt erwerben
[2] Recht: ein Verpflichtungsgeschäft zum Erwerb eines Gegenstands eingehen, das von dem Erfüllungsgeschäft (Übertragung des Eigentums) zu unterscheiden ist.
[3] transitiv: eine Person unter Druck setzen
[4] transitiv: eine Person bestechen
Herkunft:
mittelhochdeutsch koufen, althochdeutsch koufōn, germanisch *kaup-ō- „kaufen“, belegt seit dem 8. Jahrhundert
Synonyme:
[1] erwerben, erstehen, anschaffen
[3] vorknöpfen, in die Mangel nehmen
[4] bestechen
Gegenwörter:
[1] verkaufen; stehlen
Beispiele:
[1] Wenn ich einmal groß bin, kaufe ich mir ein Auto.
[1] „Alltägliche Nahrungsmittel, die Impfstoffe oder andere medizinisch wirksame Zusatzstoffe enthalten, gibt es zwar noch nicht zu kaufen, sie sind aber schon Gegenstand der Forschung.“
[2] Pjotr Ekhahn kaufte einen grünen Ford vom Gebrauchtwagenhändler Hompka mit der Maßgabe, dass die Übereignung desselben nach Zahlung des vollständigen Kaufpreises am darauffolgenden Montag erfolgen sollte.
[3] Pjotr gab an, sich den Hompka bei nächster Gelegenheit wegen des fehlgeschlagenen Autogeschäfts einmal kaufen zu wollen.
[4] Nach Presseangaben war der Schiedsrichter in dem Spiel am Gründonnerstag von der Wettmafia gekauft.
Redewendungen:
die Katze im Sack kaufen – etwas unbesehen, ungeprüft kaufen
den kauf ich mir/die kauf ich mir – mit jemandem bei Meinungsverschiedenheiten ein intensives Gespräch
Übersetzungen:


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