kennen
Verb, unregelmäßig:

Worttrennung:
ken·nen, Präteritum: kann·te, Partizip II: ge·kannt
Aussprache:
IPA [ˈkɛnən]
Bedeutungen:
[1] über, von etwas; über jemanden, von jemandem, über oder von sich etwas wissen
[2] mit jemand bekannt sein
Herkunft:
seit dem 9. Jahrhundert bezeugt; mittelhochdeutsch: kennen; althochdeutsch: -kennen; aus westgermanisch: *kann-eja-
Synonyme:
[1] wissen
[2] bekannt sein, befreundet sein
Beispiele:
[1] Ich kenne die Gegend.
[1] Ja, ja - ich kenne das schon.
[1] „Jeder Gleitschirmpilot und jede Pilotin kennt Momente in denen sich die Grenze zwischen positiver Aufregung und Fokussiertheit zu starken Emotionen und eingeengter Denkfähigkeit verschiebt.“
[2] Ich kenne deinen Freund schon lange.
Redewendungen:
bessere Tage gekannt haben
bessere Zeiten gekannt haben
etwas in- und auswendig kennen
etwas wie seine eigene Tasche kennen
etwas wie seine Hosentasche kennen
etwas wie seine Westentasche kennen
da kennt jemand nichts
das kennen wir
den Pfiff kennen
die Platte kennen
jemanden vom Sehen kennen
jemanden vom Wegsehen kennen
jemanden von dieser Seite nicht kennen
Jugend kennt keine Tugend
keine Gnade kennen
keine Grenzen kennen
keine Verwandten kennen
Not kennt kein Gebot
seine Pappenheimer kennen
sich selbst nicht mehr kennen
was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht
weder Maß noch Ziel kennen
Übersetzungen:


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