keulen
Verb:

Worttrennung:
keu·len, Präteritum: keul·te, Partizip II: ge·keult
Aussprache:
IPA [ˈkɔɪ̯lən]
Bedeutungen:
[1] transitiv: vorsorglich massenhaft Nutztiere schlachten, um die Verbreitung von Tierseuchen zu verhindern
[2] vulgär, meist in der Wendung „einen keulen“ / „sich (Dativ) einen keulen“, sonst intransitiv: masturbieren (meist vom Mann)
[2a] jemandem einen keulen: bei jemandem die Masturbation ausführen
[3] regional, besonders ruhrdeutsch, intransitiv: hart arbeiten
[4] veraltet, transitiv: etwas mit einer Keule schlagen



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