klammern
Verb:

Worttrennung:
klam·mern, Präteritum: klam·mer·te, Partizip II: ge·klam·mert
Aussprache:
IPA [ˈklamɐn]
Bedeutungen:
[1] transitiv: etwas mit Heft-, Wäsche- oder medizinischen Klammern befestigen
[2] transitiv: einen mathematischen Ausdruck mit Klammern umschließen
[3] reflexiv: sich verzweifelt an etwas festhalten
[4] Sport: einem Gegner durch Festhalten die Bewegungsfreiheit nehmen
Herkunft:
seit dem 16. Jahrhundert bezeugt; Konversion des Substantivs Klammer
Beispiele:
[1] Klammere das Bild bitte gleich mit an den Antrag.
[1] Wir klammern die Wunde statt zu nähen.
[2] 2V * 3A + 4A = 14 Watt? Das muss geklammert werden!
[3] Auf der Flucht klammerte sich das Junge fest in den Pelz seiner Mutter.
[3] Verzweifelt klammerten sie sich an den Gedanken auf Rettung durch die Suchmannschaft.
[4] Der Boxer klammert, um dann in eine bessere Position zu kommen.
Übersetzungen:


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