klemmen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
klem·men, Präteritum: klemm·te, Partizip II: ge·klemmt
Aussprache:
IPA [ˈklɛmən]
Bedeutungen:
[1] transitiv: durch Druck zwischen zwei anderen Objekten befestigen
[2] intransitiv: durch zu festen Druck zwischen zwei anderen Objekten un- oder schwer beweglich sein
[3] reflexiv: schmerzhaft in einen engen Spalt geraten
[4] reflexiv: Für diese Bedeutung fehlt noch eine Definition.
[5] umgangssprachlich: stehlen
Synonyme:
[3] einklemmen, einzwicken
[5] klauen, mopsen, stehlen
Beispiele:
[1] „[…], indem er von dem am Lendplatz abgestellten PKW […] die vordere Kennzeichentafel […] abmontierte, über das hintere Originalkennzeichen seines eigenen PKW klemmte und damit im Stadtgebiet von Graz umherfuhr.“
[1] „Mit Mühe klemmte sie sich die vier Bände unter den Arm, als sie hinaus auf den Bürgersteig trat.“
[2] „Als eine Platte klemmte, nahm er diese wieder heraus, um sie an der noch nicht bearbeiteten Ecke geradezubiegen.“
[3] „Pass auf, dass du dich nicht klemmst.“
[4] „Auf der Stelle, noch am gleichen Abend, klemmte ich mich hinter die Bücher und fing an zu lernen – nur noch sechs Wochen bis zu den Prüfungen.“
Übersetzungen:


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