knapsen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
knap·sen, Präteritum: knaps·te, Partizip II: ge·knapst
Aussprache:
IPA [ˈknapsn̩]
Bedeutungen:
[1] intransitiv: mit eingeschränkten materiellen Mitteln leben
[2] intransitiv, umgangssprachlich, im übertragene Sinne: „an etwas (schwer) zu kauen haben“
Herkunft:
vermutlich lautmalerischen Ursprunges; siehe auch knipsen
Synonyme:
[1] geizen, knausern
[2] kauen, knabbern, verdauen
Gegenwörter:
[1] klotzen, prassen
[2] locker wegstecken
Beispiele:
[1] Viele knapsen sich das Geld selbst beim Essen ab. (Quelle: Berliner Zeitung 2000)
[2] An dem unerwartet harten Urteil hatte er ganz schön zu knapsen.



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