knattern
Verb:

Flexion

Worttrennung:
knat·tern, Präteritum: knat·ter·te, Partizip II: ge·knat·tert
Aussprache:
IPA [ˈknatɐn]
Bedeutungen:
[1] ein knallendes Geräusch stoßartig und in kurzen Intervallen erzeugen
Herkunft:
angelehnt an knittern; lautmalerisches Verb, seit dem Ende des 17. Jahrhunderts belegt
Synonyme:
[1] knallen, rattern, stottern
Gegenwörter:
[1] klingen, klirren, pfeifen, tuten
Beispiele:
[1] Dann aber seine Stimm' erschallt, Wie Blitzes Knattern, Meergebraus, Dann niemand weiß, wo ein noch aus, Zerstreut sich tapfres Heer im Feld, Und im Getümmel bebt der Held.
[1] Zuletzt klirrten die Fenster der Morgenseite, auf den Dächern knatterte es und zackige Schloßen kollerten in die Stube und der Wind wogte herein und blies die Wetterkerze aus und fachte das Herdfeuer an zu einem wilden Sprühen und wir glaubten schon, es käme uns das Feuer zum Rauchfang hinaus.
[1] Müssen die Astronauten an Bord der in Bau befindlichen Internationalen Raumstation (ISS) Hörschäden befürchten? Schließlich werden dort Lüfter, Filter und Pumpen aller Art rattern und knattern, summen und fiepen.
Übersetzungen:


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