kneifen
Verb, unregelmäßig: Worttrennung: Bedeutungen: Übersetzungen:
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Verb, unregelmäßig: Worttrennung:
- knei·fen, Präteritum: kniff, Partizip II: ge·knif·fen
Aussprache:
- IPA [ˈknaɪ̯fn̩]
- [1] transitiv: die Haut eines Lebewesens stark zwischen zwei Fingern zusammenquetschen (um Schmerz zu erzeugen, auf sich aufmerksam zu machen oder Ähnliches)
- [2] transitiv: etwas zusammenquetschen
- [3] transitiv, übertragen: vor einer Handlung zurückschrecken, entgegen der Erwartung oder dem Plan einen Rückzieher machen
- als mundartliche Form von kneipen aus dem Mitteldeutschen in die Standardsprache eingedrungen
[ Quellen fehlen]
- [1] Kneift mich, ob ich wach bin!
- [1] „Sie hat sich von den Männern nicht mal in den Po kneifen lassen. Deswegen ist ihr Trinkgeld auch nicht so toll ausgefallen.“
- [2] Er kniff die Augen zusammen, um besser gegen die tief stehende Sonne sehen zu können.
- [3] Bärbel kniff, weil sie Angst hatte, dort ihren Ex zu treffen.
- [3] Hierbleiben! Nicht kneifen! Wir springen jetzt alle vom Fünfer!
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