kokett
Adjektiv:

Worttrennung:
ko·kett, Komparativ: ko·ket·ter, Superlativ: am ko·ket·tes·ten
Aussprache:
IPA [koˈkɛt]
Bedeutungen:
[1] darauf bedacht, anderen zu gefallen
[2] verführerisch
[3] von einem gekünstelten Verhalten geprägt
Herkunft:
im 17. Jahrhundert von französisch coquet
Synonyme:
[1] eitel, gefallsüchtig, selbstgefällig
[2] betörend, verlockend
[3] affektiert, aufgesetzt, blasiert
Beispiele:
[1] „So kam meine Bitte als Wunsch nach Strapsen und Spitzen und erotischer Extravaganz an, und wenn sie erfüllt wurde, geschah es in koketter Pose. Das war es nicht, wovon ich meine Augen nicht hatte lassen können.“
[2] „Ihre Spiellust und ihr koketter Charme wirken auf den Komponisten unwiderstehlich. Er fühlt sich auf einmal mit ihr seelenverwandt und zu einem Hymnus auf die Musik animiert.“
[3] „Sieht man heute ins 18. und 19. Jahrhundert zurück, so spürt man erst, von wieviel kreativen und koketten Narzißmen die bürgerliche Kultur durchströmt ist.“
Übersetzungen:


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