kompromittieren
Verb:

Flexion

Worttrennung:
kom·pro·mit·tie·ren, Präteritum: kom·pro·mit·tier·te, Partizip II: kom·pro·mit·tiert
Aussprache:
IPA [kɔmpʁomɪˈtiːʁən]
Bedeutungen:
[1] transitiv: jemanden bloßstellen; in Verlegenheit bringen
[2] transitiv: ein System manipulieren, angreifen, stören; besonders ein Datenbanksystem
Herkunft:
vom gleichbedeutenden französischen Verb compromettre, abgeleitet vom lateinischen Verb compromittere „sich gegenseitig versprechen“
Synonyme:
[1] blamieren, bloßstellen; bildungssprachlich: desavouieren, diskreditieren; umgangssprachlich: vorführen
[2] manipulieren, beeinträchtigen
Beispiele:
[1] Die Machthaber leugnen jede Verbindung zu diesen Mordwellen und verschanzen sich hinter der Behauptung, diese Morde würden sie mehr kompromittieren als die dissidentischen Taten der Ermordeten.
[1] In den Feuilletons ging es zuletzt tagelang darum, ob Jürgen Habermas vor Jahren einen Zettel verschluckt habe, der ihn hätte kompromittieren können.
[2] Die Daten auf dem Server müssen als kompromittiert betrachtet werden.
Übersetzungen:


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