Verb: Worttrennung:
- kot·zen, Präteritum: kotz·te, Partizip II: ge·kotzt
Aussprache:
- IPA [ˈkɔt͡sən], [ˈkɔt͡sn̩]
- [1] intransitiv, auch transitiv, umgangssprachlich, derb: den Mageninhalt über den Mund entleeren
- seit dem 15. Jahrhundert bezeugt; auch als koptzen belegt und daher wohl eine Intensivbildung in Form von koppetzen zu koppen
- entstammt dem Hebräischen qoz "Ekel empfinden"; im 15. Jahrhundert gelangt über das Jiddische in die deutsche Alltagssprache (Wolfgang Pfeifer: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, dtv München 1995, S. 723 anders erklärt (lautmalerisch aus spätmhd. und frühneuhochd. koppen, koppeln etc.))
- [1] auswürgen, sich erbrechen, speiben, speien, sich übergeben, vomieren; umgangssprachlich: brechen, göbeln, kübeln, reihern
- [1] schlucken
- [1] Mir ist schlecht, ich glaube, ich muss gleich kotzen.
- [1] Vorher kotzte der Wal Blut und hatte braunen Abfluss an seinem Anus.
- [1] das ist zum Kotzen
- englisch: [1] spew, vomit, puke, barf, throw up
- französisch: [1] gerber, dégobiller
- italienisch: [1] vomitare, rigettare, rimettere, dar di stomaco
- portugiesisch: [1] vomitar
- russisch: [1] блевать
- spanisch: [1] vomitar
Kotzen
Deklinierte Form: Worttrennung:
- Kot·zen
Aussprache:
- IPA [ˈkɔt͡sn̩]
- Nominativ Plural des Substantivs Kotze
- Genitiv Plural des Substantivs Kotze
- Dativ Plural des Substantivs Kotze
- Akkusativ Plural des Substantivs Kotze
- Kot·zen, kein Plural
- [1] ein Ort im Havelland
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