krampfhaft
Adjektiv:

Worttrennung:
krampf·haft, Komparativ: krampf·haf·ter, Superlativ: am krampf·haf·tes·ten
Aussprache:
IPA [ˈkʁamp͡fhaft]
Bedeutungen:
[1] mit großer Anstrengung
[2] in einem Krampf befindlich
Herkunft:
belegt seit dem 18. Jahrhundert
strukturell: Ableitung zu Krampf mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -haft
Synonyme:
[1] verbissen, verkrampft
[2] krampfartig
Gegenwörter:
[1] leicht, mühelos
Beispiele:
[1] „Das von unterirdischen Maschinen angetriebene Blech des „Eisernes Sees“ ist blau bemalt, und wenn du im Schinakel sitzt und dich krampfhaft bemühst, es so zu führen, daß du nicht anprallst oder umkippst, dann kannst du dir einbilden, tatsächlich auf See zu fahren, ohne die salzige Seeluft atmen zu müssen oder naß zu werden.“
[2] „Als Kolik werden stärkste, bewegungsunabhängige, meist wehenartige Schmerzen bezeichnet, die durch krampfhafte Kontraktionen der glatten Muskulatur eines Hohlorganes verursacht werden.“
Übersetzungen:


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