kranial
Adjektiv:

Worttrennung:
kra·ni·al, Komparativ: kra·ni·a·ler , Superlativ: am kra·ni·als·ten
Aussprache:
IPA [kʁaˈni̯aːl]
Bedeutungen:
[1] veraltet, Anatomie: kopfwärts gelegen oder kopfwärts orientiert
[2] Anatomie, ohne Steigerung: zum Kopf gehörig
Herkunft:
Ableitung zum Stamm von Kranium (Cranium), dem lateinisch cranium „der Schädel, das Haupt, der Kopf“ zugrunde liegt, mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -al
Gegenwörter:
[1] kaudal
Beispiele:
[1] „Im kranialsten Abschnitt des Embryos, vor der Prächordalplatte, bildet sich eine Ansammlung von Mesodermzellen, die kardiogene Platte, bildet sich eine Ansammlung von Mesodermzellen, die kardiogene Platte, woraus sich das Material für die Herzmuskulatur bildet.“
[1] „Er [der Hüftkopf-Y-Fugen-Winkel] wird an der a.-p- oder Beckenübersichtsaufnahme gemessen und liegt zwischen der Verbindungslinie des kranialsten und kaudalsten Punkts der Epi[p]hysenfugenbegrenzung am Femurhals und der Parallelen zur horizontalen Filmbasislinie.“
[1] Dazu werden die Femurachse und die Epiphysenachse als Verbindung zwischen dem kaudalsten und kranialsten Punkt der Hüftkopfepiphyse eingezeichnet und dann die Mittelsenkrechte bestimmt.
Übersetzungen:


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