kribbeln
Verb:

Worttrennung:
krib·beln, Präteritum: krib·bel·te, Partizip II: ge·krib·belt
Aussprache:
IPA [ˈkʁɪbl̩n]
Bedeutungen:
[1] mit dem Hilfsverb haben: kitzelig jucken (zum Beispiel bei einem eingeschlafenen Fuß)
[2] mit dem Hilfsverb haben: etwas aufgeregt/erregt sein
[3] mit dem Hilfsverb sein: sich kreuz und quer bewegen
Herkunft:
mittelhochdeutsch kribeln „kitzeln“, das eine Nebenform von krappelen (nhd. krabbeln) ist, belegt seit dem 13. Jahrhundert
Beispiele:
[1] Wenn ich über Scabies lese, fängt es an mich überall zu kribbeln.
[1] Es kribbelt in meiner Nase.
[2] „Wir waren nämlich einfach erschöpft, und wir hatten viel nachzudenken, und es kribbelte in uns, und das Kribbeln entstand, weil das große Knistern von Ost-Berlin noch immer nachwirkte.“
[2] Es hat mich schon in den Fingern gekribbelt, was dazu zu sagen.
[3] Überall kribbeln die Ameisen.
[3] Sie sind durch das Moos gekribbelt und dann auf der Picknickdecke gelandet.
Redewendungen:
etwas kribbelt jemandem in den Fingern (jemand möchte etwas gerne tun)
Übersetzungen:


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