Adjektiv: Worttrennung:
- kriegs·dienst·ver·wen·dungs·fä·hig, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA [ˈkʁiːksdiːnstfɛɐ̯ˌvɛndʊŋsfɛːɪç], [ˈkʁiːksdiːnstfɛɐ̯ˌvɛndʊŋsfɛːɪk]
- [1] veraltet: dazu geeignet, in einem militärischen Konflikt (Krieg) eingesetzt zu werden
- Zusammensetzung aus dem Substantiv Kriegsdienst und dem Adjektiv verwendungsfähig
- [1] „Mein Vater, als Einäugiger nicht kriegsdienstverwendungsfähig, wurde zum Leiter eines Luftschutztrupps, ich mit meinen elf Jahren zu dessen Melder ernannt.“
- [1] „Bei seinem ersten Einsatz als Fallschirmjäger verletzt er sich, gilt danach als ‚nicht kriegsdienstverwendungsfähig‘.“
- [1] „Ca. 2,4 Millionen Männer, davon etwa die Hälfte kriegsdienstverwendungsfähig, standen zwar noch in der Heimat, als Facharbeiter waren sie aber unabkömmlich.“
- [1] „Die harmlose Kuckucksuhr kommt aus Deutschland; Schweizer Tüftler dagegen ersannen das durchaus kriegsdienstverwendungsfähige Chronometer.“
- [1] „Zuletzt wurde Ginster als k. v. anerkannt, eine Abkürzung, die kriegsdienstverwendungsfähig bedeutete; obwohl er sich im Lauf der Jahre nicht im geringsten verändert hatte.“
- Sources:
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