laben
Verb:

Worttrennung:
la·ben, Präteritum: lab·te, Partizip II: ge·labt
Aussprache:
IPA [ˈlaːbn̩]
Bedeutungen:
[1] transitiv, gehoben: jemanden erfrischen, jemandem neue Stärke geben
[2] reflexiv, gehoben: sich mit etwas stärken, sich an etwas gütlich tun
Herkunft:
mittelhochdeutsch laben, althochdeutsch labōn; wahrscheinlich aus lateinisch lavarewaschen, baden“ entlehnt; belegt seit dem 9. Jahrhundert
Synonyme:
[1] beleben, erfrischen, erquicken, stärken; veraltet: erlaben
[2] sich erfrischen, sich erquicken, sich stärken; veraltet: sich erlaben
Beispiele:
[1] Der Hüttenwirt labt die durchgefrorenen Skifahrer mit Glühwein oder heißer Würstelsuppe.
[1] Nach der Hitze des Tages kam am Abend ein labender Wind auf.
[1] „Wo er war, da war oben. Diese Gewissheit konnte die Seele verlässlich laben. Mit seinem Erscheinen in Maranello kam endlich Ordnung in die rote Garage.“
[2] Er labte sich an seinem eisgekühlten Getränk.

[2] „Labt sich die liebe Sonne nicht,
Der Mond sich nicht im Meer?“

[2] „Tausende Fliegen laben sich an Kot und Erbrochenem.“
Übersetzungen:
  • russisch: [1] благоденствовать



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