lasch
Adjektiv:

Worttrennung:
lasch, Komparativ: la·scher, Superlativ: am la·sches·ten, am laschs·ten
Aussprache:
IPA [laʃ]
Bedeutungen:
[1] ohne Spannkraft; schlaff, matt, energielos
[2] übertragen: unklare, unpräzise und schwammige Ansichten
[3] landschaftlich: fade, ungewürzt, schal
Herkunft:
aus dem Niederdeutschen vom mittelniederdeutschen Adjektiv laschschlaff, schlapp“; verwandt mit dem Verb lassen
Synonyme:
[1] kraftlos, lax, schlaff, schlapp, schwach
Beispiele:
[1] Sein Händedruck und sein Gang waren so lasch, dass man glaubte, er würde jeden Moment zusammenklappen.
[2] Der Unteroffizier war in seiner Haltung und in der Disziplin gegenüber seinen Untergebenen zu lasch eingestellt.
[2] „Dann kamen jedoch die lascheren EG-Werte, und die ließen sich auch mit dem wesentlich billigeren ungeregelten Katalysator einhalten (ADAC-Motorwelt 9, 1986, Seite 39).“
[3] Der Eintopf war dermaßen lasch, dass man glaubte eine Suppe aus 100 % Wasser zu essen.
Übersetzungen: Konjugierte Form: Worttrennung:
lasch
Aussprache:
IPA [laʃ]
Grammatische Merkmale:
  • 2. Person Singular Imperativ Präsens Aktiv des Verbs laschen



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