lasziv
Adjektiv:

Worttrennung:
las·ziv, Komparativ: las·zi·ver, Superlativ: am las·zivs·ten
Aussprache:
IPA [lasˈt͡siːf]
Bedeutungen:
[1] in zweideutiger Weise: unzüchtig, anstößig, schlüpfrig
[2] übertrieben sinnlich: durch gekünstelte Schläfrigkeit Sinnlichkeit verbreitend, durch Posen Sinnlichkeit darstellend oder sexuelles Verlangen auslösend
Herkunft:
von lateinisch lascivus „übermütig, zügellos
Synonyme:
[1] anstößig, anzüglich, doppeldeutig, frivol, obszön, pikant, schlüpfrig, schwül-erotisch, unanständig, unzüchtig, zweideutig, scherzhaft: nicht salonfähig, nicht stubenrein
[2] anmachend, aufreizend, erregend, gelüstend, herausfordernd, Lust erweckend, stimulierend, verlockend
Beispiele:
[1] Lasziv herausfordernd blicken die Models in die Kamera, ihr Ego drängt sich dem Betrachter der Fotos geradewegs auf.
[1] Zwei Frauen stehen hier am Eck. Ihre Körper sind in feine Seide gehüllt und lasziv der Straße zugewandt.
[2] Ihn empfängt eine Wolke aus Seifenblasen und ein Whirlpool voller lasziv sich räkelnder Damen, angeführt von einer Venus, wie Botticelli sie schuf.
[2] So galten lange weiße Rüschenhosen und ein enges Korsett einmal durchaus als lasziv.
Übersetzungen:


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