laut
Siehe auch: Laut
Adjektiv:

Worttrennung:
laut, Komparativ: lau·ter, Superlativ: am lau·tes·ten
Aussprache:
IPA [laʊ̯t]
Bedeutungen:
[1] von Tönen und Stimmen : stark, intensiv
[2] wenn etwas oder jemand viel Lärm macht, dann ist es bzw. er laut
Synonyme:
[1] Musik: forte
[2] geräuschvoll, lärmend
Gegenwörter:
[1] leise
[2] ruhig, still
Beispiele:
[1] Dreh bitte mal das Radio lauter!
[1] Sie sprach sehr laut.
[2] Die Explosion erzeugte den lautesten Knall, den er jemals gehört hatte und ließ ihn taub zurück.
[2] Der laute Lüfter ihres Computers ging ihr gehörig auf die Nerven.
Redewendungen:
laut denken
Übersetzungen: Präposition: Worttrennung:
laut
Aussprache:
IPA [laʊ̯t]
Bedeutungen:
[1] besagter Quelle zufolge
Herkunft:
von lauten
Synonyme:
[1] entsprechend, gemäß, nach, zufolge
Beispiele:
[1] Laut DPA hat es bei dem Erdbeben 80 Tote gegeben.
[1] „Führen Gespräche mit Lehrern und Schulpsychologen jedoch zu nichts, können schulpflichtige Schüler laut Bayerischen Erziehungs- und Unterrichtsgesetzes (BayEug) für Absenzen belangt werden.“
[1] „Vor 30 Jahren (1980) gewann Beat Spreiter laut «Vaterland» die Landesmeisterschaften im Deltafliegen vor Hansjörg Frommelt und Markus Erne.“
[1] „Laut Aussage der Veranstalter liege die Bestmarke im Drachensteigen derzeit bei 674 Fluggeräten.“
Übersetzungen: Konjugierte Form: Worttrennung:
laut
Aussprache:
IPA [laʊ̯t]
Grammatische Merkmale:
  • 2. Person Singular Imperativ Präsens Aktiv des Verbs lauten

Laut
Substantiv, m:

Worttrennung:
Laut, Plural: Lau·te
Aussprache:
IPA [laʊ̯t]
Bedeutungen:
[1] ein Geräusch
[2] Linguistik: Laut [1] als Teil einer Sprache; Sprachlaut
Herkunft:
[1] mittelhochdeutsch „lūt“, althochdeutsch „(h)lūta“ „Ton, Geräusch, Stimme“. Das Wort ist seit dem 10. Jahrhundert belegt.
Synonyme:
[2] Fon, Phon, Sprachlaut
Beispiele:
[1] Was sind denn das für Laute?
[2] Kleinkinder bringen Laute aller Sprachen hervor.
[2] „Was den Lautstand anbelangt, so bezeichnen wir die Bestandteile der Wortform als Laute; betrachten wir die Laute vom Lautsystem her (z. B. danach, ob sie Bedeutungen differenzieren können oder nicht), dann sprechen wir von Phonemen.“
[2] „Das phonetische Prinzip, dass ein Schriftzeichen einem oder mehreren Lauten entspricht, wurde durch die Phönizier und andere Stämme im Vorderen Orient erst Mitte des 2. Jahrtausends v. Chr. eingeführt.“
[2] „Nach seinen ersten sechs Lauten heißt das Runenalphabet »Futhark«.“
[2] „Das mag für die Übernahme von Einheiten wie Affixen (morphologisch) und Lauten (phonologisch) gelten.“
Redewendungen:
[1] Laut geben - Jägersprache: bellen des Jagdhundes auf Kommando
[2] Schnalzlaute sind keine Laute des Deutschen.
Übersetzungen:


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