leibeigen
Adjektiv:

Worttrennung:
leib·ei·gen, keine Steigerung
Aussprache:
IPA [ˈlaɪ̯pˌʔaɪ̯ɡn̩]
Bedeutungen:
[1] historisch, oftmals über Bauern: in einem persönlichen und wirtschaftlichen Abhängigkeitsverhältnis zu einem adeligen Grundherrn stehend
[2] von eigenem Fleisch und Blut
Synonyme:
[1] unfrei
Beispiele:
[1] Kurz vor seiner Hochzeit erhielt Puschkin von seinem Vater das von leibeigenen Bauern bewohnte Dorf Boldino als Geschenk.
[2] „Wie kann eine Mutter ihr leibeigenes Kind für ein Selbstmordkommando freigeben?“
Übersetzungen:


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