loben
Verb:

Flexion

Worttrennung:
lo·ben, Präteritum: lob·te, Partizip II: ge·lobt
Aussprache:
IPA [ˈloːbn̩], [ˈloːbm̩]
Bedeutungen:
[1] |transitiv, intransitiv: eine wertschätzende Aussage machen
Herkunft:
mittelhochdeutsch loben, althochdeutsch lobōn und lobên = für lieb halten; gutheißen; alts. loôn, ags. lofian
Synonyme:
[1] anerkennen, sich anerkennend äußern, bekomplimentieren, belobigen, ein Lob aussprechen/erteilen, ein Loblied anstimmen/singen, empfehlen, in den höchsten Tönen reden, sich in Lobreden/Lobesworten ergehen, Lob spenden/zollen, mit Lob bedenken/überhäufen/überschütten, positiv beurteilen, rühmen, voll Anerkennung sein, würdigen
gehoben: Anerkennung/Lob zollen, des Lobes voll sein / rühmen, nachrühmen, preisen, lobpreisen, herausstellen, herausheben, würdigen, auszeichnen, sich anerkennend äußern, Anerkennung/Beifall zollen, mit Lob bedenken, preisen, Weihrauch streuen
dichterisch: lobpreisen
umgangssprachlich: das Lob singen, in den Himmel heben, verhimmeln; ein Loblied anstimmen/singen, in den Himmel heben, über den grünen Klee loben, herausstreichen, beweihräuchern
abwertend: belobhudeln
umgangssprachlich abwertend: beweihräuchern
veraltet: beloben, erheben, laudieren
jemandes Ruhm verbreiten, sich in Lobesworten/Lobreden ergehen, schwärmen von, in den höchsten Tönen reden, empfehlen, Gutes nachsagen
Gegenwörter:
[1] beleidigen, herabsetzen, kritisieren, niedermachen, schelten, tadeln
Beispiele:
[1] Der Lehrer hat mich gelobt, weil ich diese Aufgabe sehr schnell gelöst habe.
[1] Indem man jemanden lobt kann man ihn unterstützen, sich selbst zu motivieren.
[1] Ihr Name wurde lobend erwähnt.
[1] Gelobt sei, was hart macht!
[1] „Ich lob mich selbst.“
[1] „Ich lob’ euch
Für eure Klugheit.“
[1] Ausgehen? Nein, danke. Da lob ich mir mein Bier vor dem Fernseher.
Übersetzungen:


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