lokrisch
Adjektiv:

Worttrennung:
lo·krisch, keine Steigerung
Aussprache:
IPA [ˈloːkʁɪʃ]
Bedeutungen:
[1] Musik: in/mit einem modernen Modus zur Vervollständigung der Kirchentonarten
[2] die Landschaft Lokris oder die Kultur der Lokrer betreffend, zu ihr gehörend
Herkunft:
abgeleitet von dem Namen der Landschaft Lokris des antiken Griechenland
Gegenwörter:
[1] ionisch, dorisch, phrygisch, lydisch, mixolydisch, äolisch, hypoionisch, hypodorisch, hypophrygisch, hypolydisch, hypomixolydisch, hypoäolisch, hypolokrisch
Beispiele:
[1] Dieses Lied weist einen lokrischen Charakter auf.
[1] Ich mag am liebsten lokrische Stücke.
[1] Der lokrische Modus ist der „Vervollständigungsmodus“ der mittelalterlichen Modi oder Kirchentonarten.
[2] „Der kleine Aias (Ajax) oder Aias der Lokrer, Sohn des lokrischen Königs Oileus, war ebenfalls Kämpfer vor Troja.“



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