lotsen
Verb: Worttrennung: Bedeutungen: Übersetzungen:
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Verb: Worttrennung:
- lot·sen, Präteritum: lots·te, Partizip II: ge·lotst
Aussprache:
- IPA [ˈloːt͡sn̩]
- [1] transitiv: als Helfer, Führer (Lotse) tätig werden und jemandem oder etwas durch eine schwieriges Umfeld ans Ziel bringen
- [2] transitiv, umgangssprachlich: jemanden (eigentlich gegen dessen Willen) dazu bringen, an einen bestimmten Ort zu gehen
- Derivation (Ableitung) vom Substantiv Lotse durch Konversion
- [1] Das Schiff wurde durch den Hafen zum Liegeplatz an der Kaimauer gelotst.
- [1] „Er startete noch in der gleichen Nacht zu einem zweiten Flug, zu einer Streife über der Nordsee, und suchte angeschlagene Maschinen. Die lotste er dann heim.“
- [1] „Wachmänner lotsten den Verkehr schrittweise von einer Spur zur anderen und trieben zur Eile an.“
- [1] „Was macht ein Navigationsgerät für einen Sinn, wenn es einen nicht einmal richtig durch London lotsen kann?“
- [2] „Ich lotste ihn ins Bett, er war wie abwesend. Von dem bisschen Alkohol konnte das doch nicht sein.“
- [2] „Sind Sie der Meinung, dass man mit Online-Marketing mehr Patienten ins eigene Haus lotsen kann?“
- französisch: [1] guider
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