luften
Verb, unpersönlich:

Worttrennung:
luf·ten, Präteritum: luf·te·te, Partizip II: ge·luf·tet
Aussprache:
IPA [ˈlʊftn̩]
Bedeutungen:
[1] Schweiz, Südwestdeutschland, Vorarlberg: mehr oder weniger heftig wehen
[2] Schweiz, Südwestdeutschland, dialektal: (einer Person, einem Zimmer, Wäsche) Luft zuführen
[3] Schweiz, Jägersprache, veraltet: Witterung aufnehmen
Herkunft:
[1, 2] Ableitung von Luft#Substantiv,_m|Luft
Synonyme:
[1] wehen, winden#Verb,_unpersönlich|winden
[2] lüften, auslüften, zufächern
[3] wittern
Beispiele:
[1] „Es luftet und friert mich. Ich frage, wie das Wetter wird.“
[1] „Es luftete so fest, dass ich zitterte, obwohl es eigentlich gar nicht kalt war.“
[1] „Es luftete. Die niedrigen Bäume bogen sich im Wind.“
[2] „Ein Zimmer luften.“
[2] „Es luftet! In der Nacht von Sonntag auf Montag hab ich mich bei gefühlten 40 Grad im Bett gewälzt, um 00.45 hab ich den Ventilator bestellt und am nächsten Tag abgeholt. Jetzt kann ich wieder schlafen.“



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