malochen
Verb: Worttrennung: Bedeutungen: Übersetzungen:
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Verb: Worttrennung:
- ma·lo·chen, Präteritum: ma·loch·te, Partizip II: ma·locht
Aussprache:
- IPA [maˈloːxn̩], auch [maˈlɔxn̩]
- [1] intransitiv; besonders mittelwestdeutsch, salopp: körperlich hart, schwer arbeiten
- Denominativ zu dem Substantiv Maloche; der Ursprung des Wortes liegt im Jiddischen und geht auf das jiddische Wort melocho für Arbeit zurück
- [1] schuften
- [1] „Der politische Rechtsruck der letzten dreißig Jahre hat es mit sich gebracht, dass der Reichtum heute in noch weniger Händen konzentriert ist als in den 1920er-Jahren. Unsere Arbeiter haben weniger mitzubestimmen über die Bedingungen, unter denen sie malochen, als je zuvor.“
- [1] „Deshalb legen die Leute, wenn sie im Winter hier draußen malochen, ausgedehnte Pausen ein, sobald ihnen zu warm wird.“
- [1] „Heute ist alles so anonym. Nur mehr malochen und vor der Glotze hängen. Es gibt keine Kultur des Protests mehr.“
- [1] „Natürlich ist Religion nicht nur, aber auch ein Unterdrückungsmittel. Für die Armen, Schwachen bedeutet sie, dass sie später emporgehoben oder eben "erlöst" werden, aber bis dahin müssen sie noch malochen.“
- englisch: [1] drudge, graft, (Großbritannien, Irland, Kanada, Australien, Neuseeland) labour, (USA) labor, toil
- französisch: [1] besogner, bosser, veraltend: marner, peiner, trimer; Kanada: abattre l’ouvrage, s’ambitionner, bardasser, stark umgangssprachlich: goaler, grafigner
- portugiesisch: [1] labutar, lidar
- russisch: [1] вкалывать
- spanisch: [1] bregar, currar, currelar; Lateinamerika; Argentinien, Uruguay: cinchar
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