mattieren
Verb:

Flexion

Worttrennung:
mat·tie·ren, Präteritum: mat·tier·te, Partizip II: mat·tiert
Aussprache:
IPA [maˈtiːʁən]
Bedeutungen:
[1] transitiv: etwas glanzlos, matt, stumpf, undurchsichtig machen; den Glanz von etwas entfernen
Herkunft:
Lehnwort aus dem Französischen zum Verb matir, einer Ableitung zum Adjektiv matmatt
Synonyme:
[1] aufrauen
Gegenwörter:
[1] abschleifen, polieren/politieren; glänzend reiben
Beispiele:
[1] Will man die Zinkoberfläche mattieren, so taucht man den zuerst blank gebeizten Gegenstand in eine Beize von salpetersaurem Zink.
[1] Eisenhaltiges Aluminiumblech lässt sich mit Natronlauge und Salpetersäure gut mattieren; die Lauge löst hierbei das Aluminium, die Salpetersäure das Eisen auf.
[1] Lacke auf Basis unterschiedlicher Bindemitteltypen lassen sich aufgrund ihres Benetzungsverhaltens unterschiedlich gut mattieren.
[1] Gebeizte oder auch naturbelassene Holzoberflächen sind zuerst zu grundieren, bevor sie mattiert oder lackiert werden.
[1] Glas ganzflächig oder partiell zu mattieren, gehört seit Jahrhunderten zu den beliebtesten kreativen Techniken, um klares, durchsichtiges Glas zu gestalten.
Übersetzungen:


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