meinen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
mei·nen, Präteritum: mein·te, Partizip II: ge·meint
Aussprache:
IPA [ˈmaɪ̯nən]
Bedeutungen:
[1] einen bestimmten Standpunkt oder eine bestimmte Meinung vertreten
[2] jemanden oder etwas auswählen, speziell im Auge haben
[3] etwas sagen; in Worte fassen
[4] etwas bedeuten; zu etwas eine Aussage treffen
Herkunft:
seit 8. Jahrhundert bezeugt; mittelhochdeutsch: meinen, althochdeutsch: meinan, altsächsisch: mēnian „meinen, erwähnen, bezwecken“; aus westgotisch main-ija- „meinen, erwähnen“
Synonyme:
[1] glauben
[3] sagen
[4] bedeuten, bezeichnen
Beispiele:
[1] Ich meine, dass das anders war.
[2] Ich meine Dich!
[3] „Heute ist schönes Wetter“, meinte er.
[3] Ich mein doch nur! Ist schon ok, war nicht so gemeint.
[4] „Der Begriff [d. i. die Grazie] meint also sowohl die körperliche (besonders die bewegte) als auch seelische Schönheit.“
[2, 4] Ich mein doch nur! Ist schon ok, war nicht so gemeint.
Übersetzungen:

[1] einen bestimmten Standpunkt oder eine bestimmte Meinung vertreten

Deklinierte Form: Worttrennung:
mei·nen
Aussprache:
IPA [ˈmaɪ̯nn̩]
Grammatische Merkmale:
  • Akkusativ Singular Maskulinum des Pronomens mein
  • Dativ Plural Maskulinum des Pronomens mein
  • Dativ Plural Femininum des Pronomens mein
  • Dativ Plural Neutrum des Pronomens mein



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