merkwürdig
Adjektiv:

Worttrennung:
merk·wür·dig, Komparativ: merk·wür·di·ger, Superlativ: am merk·wür·digs·ten
Aussprache:
IPA [ˈmɛʁkˌvʏʁdɪç], [ˈmɛʁkˌvʏʁdɪk]
Bedeutungen:
[1] durch Abweichung vom Üblichen auffallend; Staunen, Verwunderung oder aber leises Misstrauen bewirkend
[2] veraltet: auffallend, des Merkens würdig, bedeutsam
Herkunft:
zusammengesetzt aus dem Stamm des Verbs merken und dem Adjektiv würdig
Synonyme:
[1] seltsam, sonderbar
[2] bemerkenswert, denkwürdig
Beispiele:
[1] Heute verhält er sich merkwürdig.
[1] Sie kamen unter merkwürdigen Umständen ums Leben.
[1] Heute war er merkwürdig still.
[2] „Noch in seinem [Joseph I.] Todesjahre, 1711, kam durch den k. k. Stuckgießer Johann Achamer die merkwürdige große Josephinische Glocke bei St. Stephan zu Stande.“
Übersetzungen:


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