minim
Adjektiv:

Worttrennung:
mi·nim, Komparativ: mi·ni·mer, Superlativ: am mi·nims·ten
Aussprache:
IPA [miˈniːm]
Bedeutungen:
[1] Schweiz, sonst veraltet: nur über eine äußerst geringe Größe, ein äußerst geringes Ausmaß, einen äußerst geringen Umfang oder Ähnliches verfügend; überaus gering
Synonyme:
[1] minimal
Gegenwörter:
[1] maximal
Beispiele:
[1] „Wenn Gottfried Benn, der die minimste Schmeichelei wie das dicke Lob Friedrich Sieburgs freudetrunken schlürfte wie sein abendliches Bierchen, dekretierte: ›Erfolg ist immer ein Irrtum‹, dann ist das dummes Zeug.“
[1] „Ist der Stoff rein und von guter Qualität, nimmt der Körper im Gegensatz zu anderen Drogen selbst nach mehreren Jahren nur minim Schaden.“
[1] „Bereits 1997 haben kanadische Forscher gezeigt, dass sich das Risiko, im nächsten halben Jahr zu stürzen, bei Senioren fast verdoppelte, wenn ihre Schrittlänge um 1,7 Zentimeter variierte. Solche minimen Unregelmässigkeiten sind von blossem Auge nicht zu erfassen.“
[1] „Christian Hallers ältere Schwester Ursina scheiterte ebenso wie Sina Candrian, die bei optimalem Verlauf auf minime Medaillenchancen hätte spekulieren können.“
[1] „Trotz minimer Wahlchancen wird Christoph Blocher seine Kandidatur für die Bundesratsersatzwahl vom kommenden 10. Dezember nicht zurückziehen.“



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