misslich
Adjektiv:

Worttrennung:
miss·lich, Komparativ: miss·li·cher, Superlativ: am miss·lichs·ten
Aussprache:
IPA [ˈmɪslɪç]
Bedeutungen:
[1] veraltet: einen ungewissen Ausgang habend, heikel
[2] ärgerlich, unangenehm; so, dass etwas nicht angenehm ist
Herkunft:
Das Adjektiv geht zurück auf althochdeutsch missi, missilih, was verschiedenartig, ungleich, entstellt bedeutet.
Synonyme:
[1] unangenehm
Beispiele:
[2] In dieser misslichen Lage sah er keinen Ausweg mehr.
[2] Misslich für die städtischen Kliniken ist auch, dass sie in hohem Maß auf Leiharbeit zurückgreifen müssen. Die Ausgaben für Ärzte, die auf Honorarbasis beschäftigt werden, sind nämlich in der Regel deutlich höher als bei angestellten Medizinern.
[2] Das neue Verfahren soll am 5. April in Mailand beginnen, wie das Gericht mitteilte. Der Zeitpunkt ist misslich für Berlusconi. Denn der Chef der Partei Forza Italia erhofft sich ein Comeback bei den kommenden Parlamentswahlen [...].
[2] Ist zuwenig Strom im Netz, können Wind- und Solaranlagen heute nicht helfen, das Stromnetz auszubalancieren. Das ist misslich.
[2] „In dieser misslichen Lage erreicht uns die Nachricht, dass in Tschernobyl ein Bison gestorben ist, der einst dorthin verbracht wurde, um das Gras in der Todeszone kurz zu halten.“
Übersetzungen:


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