misszufrieden
Adjektiv:

Worttrennung:
miss·zu·frie·den, keine Steigerung
Aussprache:
IPA [ˈmɪst͡suˌfʁiːdn̩]
Bedeutungen:
[1] veraltet: nicht zufrieden, von einem Umstand gestört, mit etwas nicht einverstanden
Synonyme:
[1] unzufrieden
Gegenwörter:
[1] zufrieden, glücklich
Beispiele:
[1] „Es war eine schreckliche Stimme, was sich da hören ließ; eine zwergische Stimme – hoch, dünn und piepsend. Ein misszufriedener Säugling gibt so winzige greinende Töne von sich.“
[1] „Seitab jedoch saß Ham mit zerfurchten Zügen und prüfte sein jetzt doch unnützes Jagdgerät; er fand, daß die Bogen erschlafften und der Ton der Sehnen dumpfer und klangloser ward, – und er war mißzufrieden.“
[1] „Man sieht: während der marxistische Sozialismus von mißzufriedenen Professoren erfunden worden ist, war der der ›Fabian Society‹ zum großen Teil das Erzeugnis hoffnungsfroher Zivilbeamter.“



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