modeln
Verb:

Worttrennung:
mo·deln, Präteritum: mo·del·te, Partizip II: ge·mo·delt
Aussprache:
IPA [ˈmɔdl̩n]
Bedeutungen:
[1] seinen Körper (in Bekleidung) (als Model) vorführen
Herkunft:
vom Substantiv Model
Beispiele:
[1] Sie modelt in ihrer Freizeit.
Verb:

Worttrennung:
mo·deln, Präteritum: mo·del·te, Partizip II: ge·mo·delt
Aussprache:
IPA [ˈmoːdl̩n]
Bedeutungen:
[1] etwas (seltener jemanden) aktiv verändern
[2] regional, Handwerk: eine (hölzerne) Form (Model) für plastische Massen, zum Beispiel Teig, benutzen
Herkunft:
vom Substantiv Model#Substantiv, m|Model
Gegenwörter:
[1] belassen
Beispiele:
[1] „Weil einer, der die Welt nach seinen Vorstellungen modeln will um jeden Preis, zur Diktatur übergehen muß?“
[1] „Die Leidenschaft modelt die Physiognomie, und diese übermittelt die Leidenschaft, die sie ausdrückt, an die Augen selbst von Kleinkindern.“
[1] „Wir modeln unsern Charakter nach der Nation, mit der wir am meisten umgehen, oder die wir am liebsten haben.“
[2] Wir modeln den dunklen Teig in den hölzernen Modeln und erstellen Spekulatius nach alten Mustern und Themen.



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