muten
Verb:

Worttrennung:
mu·ten, Präteritum: mu·te·te, Partizip II: ge·mu·tet
Aussprache:
IPA [ˈmuːtn̩]
Bedeutungen:
[1] transitiv: nach etwas trachten, verlangen, etwas begehren
[2] transitiv, Bergmannssprache: Genehmigung zum Bergbau beantragen
Herkunft:
zum Substantiv Mut. Das Simplex (Grundwort) ist ungefähr seit 1800 ungebräuchlich, althochdeutsch muoten (9. Jahrhundert), muotôn (10. Jahrhundert), mittelhochdeutsch muoten.
[2] altdeutsch muten »um etwas nachsuchen«
Beispiele:
[2] „Der aufgeschlossene Fund kann von jedem gemutet werden; doch begründet das Finderrecht (s. d.) ein Vorrecht zum Muten nach der Regel: der erste Finder ist der erste Muter.“



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