nach
Präposition: Worttrennung:
nach
Aussprache:
IPA [naːx]
Bedeutungen:
[1] in Richtung (mit Dativ oder adverbialer Bestimmung des Ortes)
[2] Hervorhebung des Ziels einer im Satz ausgedrückten Tätigkeit; mit Dativ
[3] Relation, bei der das mit nach referenzierte Bezugsobjekt zeitlich oder räumlich (in Bewegungsrichtung) vor dem Subjekt liegt; mit Dativ
[4] jemandes Zitat aufgreifen; mit Dativ
Herkunft:
mittelhochdeutsch nāch, althochdeutsch nāh, germanisch *næhwō „nahe, nach“, belegt seit dem 8. Jahrhundert
Synonyme:
[3] hinter
[4] gemäß, laut
Gegenwörter:
[3] vor
Beispiele:
[1] Nun muss ich nach Hause [gehen], aber ich komme bald zurück.
[1] veraltet: Sie reisen nach der Schweiz.
[1] „Ja, sie habe beim Friseur Riss den Plan geäußert, in ein paar Wochen nach der Tschechoslowakei zu reisen.“
[2] Adam griff nach dem Apfel.
[2] Frage nach dem Portier!
[3] Nach dem Regen schien wieder die Sonne.
[3] Es ist ein Viertel nach elf Uhr, das heißt 11:15
[3] Nach der Haltestelle Müllerstraße kommt die Bahnhofstraße.
[4] Nach Goethes Faust liegt das wahre Wesen in des Pudels Kern.
Redewendungen:
[1] nach hinten losgehen
[3] einer nach dem anderen
[3] nach und nach
[3] nach wie vor
[4] meiner Meinung nach, dem Vernehmen nach
Übersetzungen:


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