nacharbeiten
Verb:

Worttrennung:
nach·ar·bei·ten, Präteritum: ar·bei·te·te nach, Partizip II: nach·ge·ar·bei·tet
Aussprache:
IPA [ˈnaːxʔaʁˌbaɪ̯tn̩]
Bedeutungen:
[1] transitiv: nicht erbrachte Arbeit später nachholen, aufarbeiten, erledigen
[2] transitiv: später nochmals bearbeiten, um eine Verbesserung, Vervollständigung zu erreichen
[3] transitiv: nach einer Vorlage, einem Modell herstellen
[4] intransitiv, mit Dativ, veraltet: einem Idol, Vorbild nachstreben
Herkunft:
Ableitung (Derivation) des Verbs arbeiten mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) nach-
Synonyme:
[2] nachbessern, überarbeiten
[3] nachbilden, nachformen, nachgestalten, nachmachen
[4] nacheifern, nachstreben
Gegenwörter:
[1] vorarbeiten
Beispiele:
[1] Um das Fußballspiel sehen zu können, bin ich heute schon früher aus dem Büro gegangen und werde diese Zeit morgen nacharbeiten.
[2] Die Restaurierung des alten Schränkchens ist gut gelungen, nur die Oberfläche müsste noch etwas nachgearbeitet werden.
[3] Sie arbeitet mittelalterliche Bekleidung anhand von historischen Gemälden nach.
[4] „Bewiesen oder nicht bewiesen, daß die Bildhauer dem Virgil nachgearbeitet haben, ich will es bloß annehmen, um zu sehen, wie sie ihm sodann nachgearbeitet hätten.



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