nachbereiten
Verb:

Worttrennung:
nach·be·rei·ten, Präteritum: be·rei·te·te nach, Partizip II: nach·be·rei·tet
Aussprache:
IPA [ˈnaːxbəˌʁaɪ̯tn̩]
Bedeutungen:
[1] transitiv: im Nachhinein ein Thema, einen Lehrstoff zur inhaltlichen Vertiefung nochmals durchdenken, besprechen, auswerten
[2] transitiv, veraltet: im Nachhinein zubereiten
Herkunft:
Ableitung zum Verb bereiten mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) nach-
Gegenwörter:
[1, 2] vorbereiten
Beispiele:
[1] „Es müssten etwa KZ-Besuche von Klassen so im Unterricht nachbereitet werden, »dass Lehrer mit dem Thema die junge Generation auch mit Blick auf unsere Einwanderungsgesellschaft erreichen können.«“
[2] „[…] bald darauf erschien das Zimmermädchen wieder, nicht nur fertigen Thee, sondern auch eine Spiritusmaschine zum Nachbereiten bringend.“
Übersetzungen:


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