nachdenklich
Adjektiv:

Worttrennung:
nach·denk·lich, Komparativ: nach·denk·li·cher, Superlativ: am nach·denk·lichs·ten
Aussprache:
IPA [ˈnaːxˌdɛŋklɪç]
Bedeutungen:
[1] eigenen Gedanken nachgehend, in Gedanken versunken
[2] im Wesen zum Nachdenken geneigt, zu Überlegungen neigend
[3] zum Nachdenken anregend/anreizend
Herkunft:
Derivation (Ableitung) des Verbs nachdenken mit dem Suffix -lich
Synonyme:
[1] erwägend, gedankenverloren, gedankenversunken, gedankenvoll, nachdenkend, überlegend
[2] grüblerisch, kontemplativ, meditativ, überlegt, versonnen
Gegenwörter:
[1] gedankenlos
[2] exaltiert, impulsiv, schwatzhaft, unbeherrscht, unüberlegt
[3] langweilig, selbstverständlich, üblich, uninteressant
Beispiele:
[1] Auch der nachdenkliche, besonnene Weit-Blick will gelernt sein. Beim Wirtschaftsminister fehlt allerdings der verwegene Drei-Tage-Bart.
[1] Meine Tochter Katja saß in der Badewanne und machte ein nachdenkliches Gesicht.
[2] Keinen schillernden Karrieretypen habe man da erlebt. Eher eine nachdenkliche Persönlichkeit mit "seltener Brillanz'', sagt der heutige Firmenchef Jochen Kienbaum und attestiert Löscher kulturelles Feingefühl.
[2] Das Buch werde zeigen, dass Monroe "eine wirklich nachdenkliche Person" gewesen sei, sagte Herausgeberin Courtney Hodell.
[3] Dass die Salzburger Regierungsparteien insgesamt fast ein Viertel ihrer Wähler verloren hätten, stimmt Haslauer "nachdenklich."
[3] Wie viel Respekt bringt eine Gesellschaft der nächsten Generation entgegen? Diese Frage sollte nicht nur Politiker, sondern auch Eltern und Pädagogen nachdenklich machen.
Übersetzungen:


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