nachlässig
Adjektiv:

Worttrennung:
nach·läs·sig, Komparativ: nach·läs·si·ger, Superlativ: am nach·läs·sigs·ten
Aussprache:
IPA [ˈnaːxˌlɛsɪç], [ˈnaːxˌlɛsɪk]
Bedeutungen:
[1] nicht sorgfältig, unordentlich
[2] ohne auf die Form zu achten, ungezwungen
[3] ohne innere Beteiligung, gleichgültig
[4] säumig
Herkunft:
das Adjektiv leitet sich von spätmittelhochdeutsch nachlessig her
Gegenwörter:
[1] sorgfältig, achtsam, gewissenhaft
[3] teilnahmsvoll
Beispiele:
[1] Mehrere seiner Werke waren doppelt vorhanden, z. T. in ziemlich nachlässigen Abschriften.
[2] Seine Art zu sprechen hatte etwas Nachlässiges.
[3] „Warum sollte ich dich schlagen“, antwortete er nachlässig.
[4] Das aber pflegt mit einem Krach zu enden, wenn die Zinsen nicht bezahlt werden können, und zuweilen endet es mit Gefängnis, wenn man als nachlässiger Schuldner befunden wird.
Übersetzungen:


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