nachladen
Verb:

Worttrennung:
nach·la·den, Präteritum: lud nach, Partizip II: nach·ge·la·den
Aussprache:
IPA [ˈnaːxˌlaːdn̩]
Bedeutungen:
[1] transitiv: eine Schusswaffe mit Munition versehen, nachdem die bisherige Munition aufgebraucht wurde
[2] transitiv: eine Prepaidkarte, Geldkarte oder Ähnliches erneut mit Geld aufladen
[3] transitiv: nach bereits erfolgter Installation einer Software, eine neue Version oder ein weiteres Programm installieren
[4] transitiv: einen leer gewordenen Akkumulator erneut aufladen
Herkunft:
Derivation (Ableitung) des Verbs laden mit dem Präfix nach-
Synonyme:
[3] updaten
Beispiele:
[1] „Gesucht werde noch nach einem Komplizen, der nach Zeugenaussagen die halbautomatische Pistole des Schützen nachgeladen hatte.
[2] „Nachladen können Sie um jeweils 50 oder 100 $ an Automaten in den U-Bahn-Stationen oder in Seven-Eleven-Läden.“
[3] „Selbst wenn die Festplatte gelöscht und ein neues Betriebssystem aufgespielt wird, funktionieren die ANT-Schadprogramme weiterhin und können dafür sorgen, dass später erneut Späh- und Schnüffelsoftware nachgeladen wird.
[4] „Wenn die Sonne morgens aufgeht, wird die Batterie wieder nachgeladen.
[4] „An einer 400-V-Dose lässt sich die Energie für 100 Kilometer Fahrt in 1,5 Stunden nachladen; an einer normalen 220-V-Buchse dauert das Prozedere zehn Stunden.“
[4] „Da es sich im Prinzip um ein Tesla Model S mit modifizierter Karosserie handle, geht Ebenhoech davon aus, dass er die bislang 41 in den USA installierten Schnellladestationen von Tesla nutzen dürfe. Und dort, wie alle anderen Tesla-Fahrer auch, ganz umsonst Strom nachladen darf.“
[4] „Wer unbedingt will, kann per Elektroauto einmal quer durch Deutschland fahren, etwa von Hamburg nach München, und unterwegs immer wieder nachladen.
[4] „Mit einem USB-Kabel könne man hingegen ein iPhone auch etwa an einem Computer nachladen.
Übersetzungen:


Dieser Text ist aus der Wiktionary und ist unter der Lizenz CC BY-SA 3.0 license | Terms and conditions | Privacy policy 0.002
Deutsch Wörterbuch