nageln
Verb: Worttrennung: Bedeutungen: Übersetzungen:
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Verb: Worttrennung:
- na·geln, Präteritum: na·gel·te, Partizip II: ge·na·gelt
Aussprache:
- IPA [ˈnaːɡl̩n]
- [1] einen Nagel in etwas eintreiben, einhämmern
- [2] vulgär: eine Frau beschlafen
- [3] ein charakteristisches, klopfendes Geräusch verursachen
- [4] einen Ball mit großer Wucht schießen oder werfen
- Erbwort von mittelhochdeutsch nagelen, althochdeutsch ''nagalen
- [1] einen Nagel ziehen
- [1] Die Holzlatten wurden genagelt.
- [1] „Er machte seinen Laden zu, nagelte eine Anzeige an die Tür, daß das Haus zu verkaufen und zu vermieten sei, und begab sich zu Fuß nach seiner neuen Wohnung.“
- [1] „Die hitzige Debatte hat ihren Ursprung in Wittenberg, einer Kleinstadt in Sachsen-Anhalt, in der Reformator Martin Luther 1517 seine 95 Thesen an die Tür der Schlosskirche nagelte. Der Mönch kritisierte damit die Traditionen der katholischen Kirche.“
- [2] Dennis hat auf der Party die Uschi genagelt.
- [3] Der Motor nagelt.
- [4] „Lukas Podolski: Löste in der 77. Schürrle ab. Nagelte den Ball an die Latte (81.).“
- englisch: [1, 2] nail
- französisch: [1] clouer; [2] baiser
- italienisch: [1] chiodare
- russisch: [1] забивать гвоздь
- spanisch: [1, 2] clavar
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