naheliegen
Verb:

Worttrennung:
na·he·lie·gen, Präteritum: lag na·he, Partizip II: na·he·ge·le·gen
Aussprache:
IPA [ˈnaːəˌliːɡn̩]
Bedeutungen:
[1] intransitiv: offensichtlich sein, sofort verständlich, einsichtig sein
Herkunft:
Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus dem Adjektiv nahe und dem Verb liegen
Synonyme:
[1] auf der Hand liegen, sich anbieten
Beispiele:
[1] „Ein vertrauliches Papier zeigt, dass das Bundesamt für Verfassungsschutz eng mit Amerikas Spionen kooperiert. Es liegt nahe, dass der Dienst Informationen über in Deutschland ausgespähte Menschen weitergibt.“
[1] „»[…] Sie haben noch nicht nach meinem Vater gefragt.« Der Major hatte dies allerdings nicht getan, obwohl eine höfliche Erkundigung nahegelegen hätte.
[1] „Auch wäre es nahegelegen, die Zeiten des absoluten Zentralismus zu preisen, wo die Welt noch von verantwortungsbewußten Personen nach einheitlichen Gesichtspunkten geleitet worden ist.“
Übersetzungen:


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