naseweis
Siehe auch: Naseweis
Adjektiv:

Worttrennung:
na·se·weis, Komparativ: na·se·wei·ser, Superlativ: am na·se·wei·ses·ten
Aussprache:
IPA [ˈnaːzəˌvaɪ̯s]
Bedeutungen:
[1] meist über Kinder: über Dinge urteilend, die nicht verstanden werden
Herkunft:
mittelhochdeutsch nasewīse scharf witternd (vom Jagdhund)“
ursprünglich Bedeutung: eine „weise“, also kundige Nase (Spürnase) habend
Synonyme:
[1] altklug, besserwisserisch, frech, laut, neunmalklug, vorwitzig
Beispiele:
[1] Und lass deine naseweisen Bemerkungen!
[1] „Jungfer, ich bin keine Person; ich bin eine ehrbare Frau, der so ein naseweises Ding nichts Reputirliches nachsagen kann!“ (1831)
Übersetzungen:
Naseweis
Substantiv, m:

Worttrennung:
Na·se·weis, Plural: Na·se·wei·se
Aussprache:
IPA [ˈnaːzəˌvaɪ̯s]
Bedeutungen:
[1] altkluges, besserwisserisches Kind
Herkunft:
Substantivierung (Konversion) des Adjektivs naseweis
Synonyme:
[1] Schlauberger, Schlaubergerin, Schlaumeier, Schlaumeierin, Klugscheißer, Klugscheißerin; Erwachsene: Besserwisser, Besserwisserin
Beispiele:
[1] Na, du kleiner Naseweis weißt natürlich alles besser!
[1] „Busqueros ging, und ich wußte nun, daß er immer noch derselbe aufdringliche Naseweis war, mit dem Unterschied freilich, daß er jetzt seine Fähigkeiten in den höheren Kreisen verwertete.“
Übersetzungen:


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