neckisch
Adjektiv:

Worttrennung:
ne·ckisch, Komparativ: ne·cki·scher, Superlativ: am ne·ckischs·ten
Aussprache:
IPA [ˈnɛkɪʃ]
Bedeutungen:
[1] dauernd zu Scherzen, Spöttereien, Neckereien, Späßen aufgelegt
[2] auf eine witzige Wirkung abzielend, aber im Ergebnis eher lächerlich, kindisch
Herkunft:
Etymologie:von mittelhochdeutsch neckischboshaft
strukturell: Derivation (Ableitung) des Verbs necken mit dem Suffix -isch
Synonyme:
[1] keck, schelmisch
[2] drollig, lustig, witzig
Beispiele:
[1] „»Heute«, rief er aus, »Soll uns die Langeweile vergangener Tage vergütet werden; gute Freunde, muntere Freunde sind angekommen, hübsche Mädchen, neckische, verliebte Wesen, und dann auch mein Vater, und Wunder über Wunder! Ihr Vater auch; das wird ein Fest werden, alles ist im Saale schon versammelt beim Frühstück.«“
[2] Beim Grillen trägt Papa immer eine neckische Schürze, was allen Familienmitgliedern – außer ihm selbst – furchtbar peinlich ist.
[2] „Dieses Auto war rot und der Vorbesitzer hatte neckische bunte Streifen auf die Seiten platziert.“



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