niedermachen
Verb:

Worttrennung:
nie·der·ma·chen, Präteritum: mach·te nie·der, Partizip II: nie·der·ge·macht
Aussprache:
IPA [ˈniːdɐˌmaxn̩]
Bedeutungen:
[1] (Hilflose/Wehrlose in großer Zahl) brutal umbringen
[2] (jemanden oder etwas) als sehr schlecht bezeichnen, erniedrigende, heftige Kritik üben
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Verb machen mit dem Derivatem nieder-
Synonyme:
[1] niedermetzeln
[2] heruntermachen/runtermachen, herunterputzen/runterputzen
Beispiele:
[1] „Dieser brach plötzlich in weissagende Worte aus und versicherte, wenn sein Bruder Paris ein Weib aus Griechenland mitbringe, so würden die Griechen nach Troja kommen, die Stadt schleifen, den Priamos und alle seine Söhne niedermachen.
[2] „Andererseits war es ein Segen, dass mich kein Kritiker mehr niedermachte und ich mich nicht mehr von irgendwelchen Senderbossen anschreien lassen musste.“



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